Der Beruf des Dachdeckers verdient mehr Ansehen

Worauf es beim Dach decken ankommt

An ein Dach werden viele Anforderungen gestellt. Es ist der Witterung ausgesetzt und muss hundertprozentigen Schutz gegen Regenwasser bieten. Die Frage, welche Dacheindeckung für mein Haus am besten geeignet ist, stellt sich entweder beim Neubau oder auch bei der Dachrenovierung. Am besten lässt man sich dazu von einem Dachdecker wie von der Dujka GmbH beraten.


Dachziegel:
Dach decken mit Dachziegeln aus Ton ist eine der ältesten Formen der Dacheindeckung. Der große Vorteil dieser Dachziegel ist das geringe Gewicht und die Langlebigkeit. Dachziegel halten mehr als hundert Jahre und sind einfach zu verlegen. Am Markt gibt es viele Formen und Farben, die sich besonders für schlanke und steile Dächer eignen.


Dachsteine:
Auf den ersten Blick unterscheiden sich Dachsteine kaum von den Dachziegeln. Nimmt man aber einen Dachstein in die Hand, so wird der Unterschied schnell klar. Da Dachsteine aus Beton gefertigt sind, sind sie schwerer als Tondachziegel. Das hat den Vorteil, dass sie schwer auf dem Dach liegen und noch einfacher zu verlegen sind wie Dachziegel. Die Ökobilanz der Dachsteine ist besser als die der Dachziegel, da sie nicht gebrannt werden müssen.


Metalldach:
Ein Dach decken aus Metall bietet viele gestalterische Möglichkeiten und kann schon bei geringer Dachneigung (3 - 5°) verlegt werden. Es stehen Zink-, Kupfer- und Aluminiumbleche zur Verfügung. Ein Dach aus Zinkblech ist fast wartungsfrei und sehr langlebig. Es ist sehr leicht und kann bei Bedarf fast zu 100 % wieder verwendet werden. Kupferblech eignet sich besonders gut für kompliziertere Dachformen, da es sehr biegsam ist und auch leicht verlegt werden kann. Ein Kupferdach ist langlebig und kommt fast ohne Wartung aus. Ideal für Flachdächer ist Aluminium. Es kann sowohl warm oder kalt verarbeitet werden, ist sehr leicht und witterungsbeständig.


Schieferdach:
Dach decken mit Schiefer liegt im Trend. Schiefer ist ein Naturstein und gibt dem Bauherren, der das Besondere liebt, viele Möglichkeiten in Farben und Verlegung. Ein Schieferdach ist etwas schwerer und bietet daher besonderen Schutz bei Wind und Sturm.
Dachdeckung mit Kunststoff:
Kunststoff wird bei Flachdächern als Alternative zu Bitumen eingesetzt. In der Regel wird die Kunststoffbahn nur einlagig aufgebracht und kann entweder mechanisch oder mit Heißluft fixiert. Kunststoff schützt das Gebäude gegen Hitze und Kälte, aber auch gegen UV-Licht.


Förderung:
Wer sein Dach saniert, hat Anspruch auf Förderung. Die Förderung kann in Form eines einmaligen Zuschusses oder in Form eines günstigen Kredites mit Zuschuss erfolgen. Es gibt noch weitere regionale Förderstellen. Der Grundsatz beim Einreichen zur Förderung ist, sich immer im Vorfeld zu informieren. Im Nachhinein ist eine Förderung nicht mehr möglich.