Der Beruf des Dachdeckers verdient mehr Ansehen

Das Kupferdach ist eine denkbare Option

Seit Jahrhunderten wird Kupfer zum Abdecken von historischen Gebäuden verwendet. In den letzten Jahren beginnt es jedoch, sich auch auf Einfamilienhäusern und verschiedenen Gebäuden einen Platz zu erobern. Bekannt als teure Verkleidung bietet es mehrere Vorteile, die im Folgenden erläutert werden. Ein Kupferdach besteht aus mehreren Blechen mit einer geringen Dicke von 0,5 bis 0,6 Millimetern. Die Abmessungen können von Produkt zu Produkt variieren. Die Länge hängt von der Windstärke in der Region ab, in der das Gebäude errichtet wird. Außerdem hat die Dachneigung einen Einfluss auf diesen Parameter. Um also eine kluge Wahl zu treffen, ist die Inanspruchnahme der Dienste einer kompetenten Dachdeckerfirma unerlässlich.

Je nach den individuellen Bedürfnissen und dem verfügbaren Budget wird sie das geeignete Modell finden. Es ist zu beachten, dass das Gestell, das die Abdeckung tragen soll, aus Holz gefertigt sein muss. Dieser Handwerker wird also dieses Kriterium berücksichtigen, um eine angemessene Wahl zu treffen. Ein Kupferdach kann auf verschiedene Arten verlegt werden. Zunächst gibt es die Stehfalzverlegung. Sie wird aus Metallblechen hergestellt. Diese werden profiliert, in Längsrichtung zusammengefügt und auf einer Unterlage aus Holzlatten befestigt. Es gibt aber auch den Kupfersprung. Bei dieser wenig verbreiteten Methode werden die Bleche horizontal angeordnet, um Treppenstufen zu bilden, die eine gewisse Ästhetik hervorrufen. Alternativ dazu kann man sich für die Technik mit flachen Fugen oder auf Leisten entscheiden. Bei der ersten Option sind die Teile entweder rautenförmig, quadratisch oder rechteckig. Sie werden durch Schweißen in Längs- und Querrichtung positioniert. Die zweite Variante wird auf Holzleisten angebracht. Diese werden an der Schräge befestigt und mit einer Fugenabdeckung versehen, was die am weitesten verbreitete Methode ist. Unabhängig von der gewählten Technik ist die Beauftragung eines Expertenteams von entscheidender Bedeutung, zumal spezifisches Know-how erforderlich ist. Kupfer ist ein vorteilhaftes Material für Dacheindeckungen.

Zunächst einmal bietet es eine große Vielfalt an Farben, zum Beispiel rot, mit grauen Reflexen oder sogar grün. Darüber hinaus sind dies die natürlichen Farbtöne der Kupferpatina. Es handelt sich außerdem um eine langlebige Beschichtung. Je älter sie wird, desto widerstandsfähiger wird sie durch die Entwicklung einer Oxidschicht. Abgesehen davon ist sie sehr pflegeleicht, da sich weder Flechten noch Moose an ihr festsetzen können. Außerdem ist es leicht zu verarbeiten, sehr witterungsbeständig und stoßfest. Nichtsdestotrotz hat die Kupferdeckung einige Nachteile, wie beispielsweise ihre geringe akustische Kapazität. Dadurch können Geräusche von außen leicht im Haus zu hören sein. Des Weiteren ist sie mit bestimmten Materialien wie Zink oder Aluminium nicht kompatibel. Schlussendlich ist ein Kupferdach sehr robust, widerstandsfähig gegen Stöße, Wind sowie Feuchtigkeit und ist flexibel, zumal das Blech sich problemlos an die Rundungen des Daches anschmiegt.

Wenn Sie mehr zum Thema Kupferdach erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der DACHDECKER HERBEK WALTER GMBH besuchen.